Wahrheit oder Dunkelheit
Patrick
14/01/17
Donald Trump hat tausende Delikte begannen und ist eine sehr rassistische und egozentrische Person. Trotz allem, ist Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten geworden, und dies komischerweise durch einen demokratischen Prozess. Oder vielleicht doch nicht, denn Hillary Clinton hat 2016 nämlich mehr Stimmen als Donald Trump bekommen (Hillary bekam 61,318,162 Stimmen, während Trump eine Millionen weniger bekam), doch durch das aktuelle Wahlsystem der EEUU wurde der Vorsitzführende der Republikanern trotzdem Präsident.
Man sollte nicht nur in Frage stellen, ob das Wahlsystem wirklich demokratisch funktioniert, sondern auch, wieso Donald Trump von 60,541,308 Bürgern gewählt wurde. Ist die Hälfte der Amerikaner in den EEUU auch so rassistisch und egozentrisch wie Trump? Oder liegt es eher daran, dass sie Hillary Clinton nicht mehr wegen ihrer Korruption ausstehen können?
Ich persönlich kann es nicht ertragen, dass alle Politiker, die uns eigentlich repräsentieren und für uns da sein sollten, sich nur auf ihre Löhne konzentrieren und versuchen sie durch ihre Macht zu erhöhen. Donald Trump und Hillary Clinton gehören beide zu dieser Gruppe, dennoch gibt es einen großen Unterschied zwischen ihnen. Viele Amerikaner fühlen sich von Hillary betrogen, denn das Volk weiß, dass Hillary Clinton korrupt ist, doch sie will es nicht zugeben, und dies macht sie nicht vertrauenswürdig. Bei Trump funktioniert dies anders. Er gibt seine Fehler zu und dies macht ihn nicht zu einem Lügner. Das Volk weiß zumindest über die Wahrheit bescheid, auch wenn sie düster und dunkel ist.
Es kommt also nicht nur auf die Geschehnisse, sondern auch auf die Persönlichkeit an. Bei all dem was Hillary veröffentlicht und zur Sprache bringt, muss man es sich erst durch den Kopf gehen lassen und nachdenken, ob es sich diesmal um eine Lüge oder vielleicht doch um die Wahrheit handelt. Das amerikanische Volk kann Hillary nicht vertrauen, und dies erklärt die hohe Anzahl an Wählern die für Donald Trump waren.
Patrick Benito, 10. Klasse